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Liefervorlauf mit automatischer Lieferscheinerstellung

Automatische Lieferscheinerstellung

Funktion

Automatische Erstellung aller Lieferscheine zu Auftragspositionen mit Liefertermin unter Berücksichtigung des Lagerbestandes, bereits erfolgter Teillieferungen und der Offenen Posten der zu beliefernden Kunden.

Vorgehensweise

Das IFW legt bei der automatischen Lieferscheinerstellung die Auftragspositionen zugrunde.

Um die auszuliefernden Auftragspositionen zu ermitteln, geht das IFW nach den folgenden Voraussetzungen vor:

  • Ist der Liefertermin kleiner oder gleich dem in der Maske (s.u.) angegebenen Wert?
  • Ist noch Ware aus der Auftragsposition zu liefern (auch Restmengen aus Teillieferungen)?
  • Ist der entsprechende Auftrag noch nicht erledigt?
  • Reicht der Artikelbestand, um alle Lieferungen des Artikels vorzunehmen (s. Liefervorlauf)?
  • Hat der Kunde des Auftrags sein Kreditlimit nicht überschritten?

Stellt das IFW fest, dass alle Kriterien mit ja beantwortet werden können, so wird die entsprechende Auftragsposition zur Erstellung von Lieferscheinen selektiertmehrere Datensätze sind für die gemeinsame Weiterverarbeitung ausgewählt..

Der Benutzer kann über die Lieferscheinautomatik-Maske Einfluss  auf die zu selektierenden Positionen nehmen. Hierbei haben die Felder und Schalter folgende Bedeutung:

Lieferdatum Das Datum, bis zu dem einschließlich der Liefertermin der Auftragspositionen überprüft wird. Liegt der Liefertermin nach dem eingegebenen Datum, so werden die entsprechenden Auftragspositionen nicht berücksichtigt.

alle Aufträge Es werden alle Auftragspositionen ausgewiesen, die die oben genannten Kriterien erfüllen.

alle Aufträge ohne Nachnahme Es wird überprüft, ob die Lieferbedingungen die Zeichenkette NN (für Nachnahme) enthalten. Wenn ja, so wird die entsprechende Auftragsposition nicht gekennzeichnet.

nur Nachnahme Es wird überprüft, ob die Lieferbedingungen die Zeichenkette NN (für Nachnahme) enthalten. Wenn ja, so wird nur die entsprechende Auftragsposition gekennzeichnet.

Tagesgeschäfte Es wird weiterhin überprüft, ob das Statusfeld des entsprechenden Auftrages das Zeichen T (für Tagesgeschäft) enthält. Wenn ja, so wird nur die entsprechende Auftragsposition gekennzeichnet.

Kreditlimit überschritten Über diesen Schalter können Sie die oben genannte Voraussetzung (5.) umkehren: Es werden dann alle Auftragspositionen der Kunden gekennzeichnet, die ihr Kreditlimit überschritten haben.

Ausdruckszeitpunkt und Erstellungsart

Des weiteren kann der Benutzer über Schalter den Zeitpunkt des Ausdrucks bestimmen sowie eine Anzeige und damit die Bearbeitbarkeit der vom System automatisch erstellten Lieferscheine bewirken.

Ausdruck sofort Die Lieferscheine werden automatisch erstellt, gespeichert und gedruckt.

nicht drucken Die Lieferscheine werden automatisch erstellt und gespeichert. Sie können später jederzeit gedruckt werden.

Anzeigen Die vom IFW ausgewählten Auftragspositionen werden vor der Lieferscheinerstellung angezeigt und können bearbeitet werden (z.B. deselektiert). Des Weiteren wird jeder vom IFW erstellte Lieferschein angezeigt und kann bearbeitet werden (auch Mengenänderungen möglich). Jeder Lieferschein muss bestätigt werden.

Liefervorlauf

Der Liefervorlauf bildet das Gegenstück zur automatischen Lieferscheinerstellung.

Es werden alle Auftragspositionen gekennzeichnet, die bis zum Lieferdatum geliefert werden sollen, aber aus Artikelbestandsgründen nicht oder nur teilweise ausgeliefert werden können. Der Benutzer entscheidet welche der Auftragspositionen zu liefern ist.

Vorgehensweise

Die Vorgehensweise bei der Kennzeichnung der Auftragspositionen entspricht hierbei den Kriterien bei der automatischen Lieferscheinerstellung, jedoch muss die Frage 4 (Reicht der Artikelbestand?) umgekehrt gestellt sein bzw. negativ beantwortet werden, um eine Selektion hervorzurufen.

Die Frage 5 (Kreditlimit) entfällt beim Liefervorlauf.

Beim Aufruf des Punktes Liefervorlauf erscheint das Feld Liefervorlauf bis Datum:. Dieses Feld enthält das Datum, bis zu dem einschließlich der Liefertermin der Auftragspositionen untersucht wird. Ist der Liefertermin größer, so werden die Auftragspositionen nicht weiter überprüft.

Hat das IFW nun die entsprechenden Auftragspositionen ausgewiesen, die nicht lieferbar sind, so können diese geändert (z.B. der Liefertermin verschoben) werden.

Werden beim Liefervorlauf keine Positionen angezeigt, so sind alle Aufträge lieferbar und können per Lieferscheinautomatik gedruckt und fakturiert werden.

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