Zur Konfiguration eines Druckers öffnen Sie über das Menü System|Druckerliste die Druckerliste.
Wählen Sie einen Drucker den Sie ändern möchten oder den Menüpunkt NEUEN DRUCKER ANMELDEN am Ende der Liste.
Es öffnet sich die Maske Druckerparameter.
Tragen Sie hier den Namen des logischen Druckers ein, unter dem Sie ihn bei der späteren Definition der Druckvorlage ansprechen möchten. Die folgenden Namen sind bereits vergeben und werden von vielen Ausgabeformularen verwendet. Verändern Sie diese Namen nicht.
Druckername | Zweck |
---|---|
BELEG-HTM / BELEGDRUCKER | Der Drucker für die Ausgabe aller Belege (Angebot, Auftrag, Rechnungen … ) auf Firmenpapier. Beachten Sie den Abschnitt Einrichtung eines Belegdruckers im Artikel Beispiele zum Einrichten der logischen Drucker. |
BLANK-HTM / BLANKOBELEGDRUCK | Der Drucker für die Ausgabe aller Belege (Angebot, Auftrag, Rechnungen …) auf weißes Papier. In der Regel werden Kopfgrafik und Fußgrafik mitgedruckt. Beachten Sie den Abschnitt Einrichtung eines Blankobelegdruckers im Artikel Beispiele zum Einrichten der logischen DruckerArtikel Beispiele zum Einrichten der logischen Drucker. |
BELEG-HTM Fax / FAXWARE | Der Drucker für die Ausgabe aller Belege (Angebot, Auftrag, Rechnungen …) als Fax. Beachten Sie den Abschnitt Einrichtung eines Faxdruckers im Artikel Beispiele zum Einrichten der logischen Drucker. |
BELEG-HTM Mail / EMAIL | Der Drucker für die Ausgabe aller Belege (Angebot, Auftrag, Rechnungen … ) als Email. Beachten Sie den Abschnitt Einrichtung eines Emaildruckers im Artikel Beispiele zum Einrichten der logischen Drucker. |
LISTENDRUCKER | Der Drucker für die Ausgabe von Listen. Beachten Sie den Abschnitt Einrichtung eines Listendrucker im Artikel Beispiele zum Einrichten der logischen Drucker. |
LISTENQUER | Der Drucker für die Ausgabe von Listen im Querformat. Beachten Sie den Abschnitt Einrichtung eines Listendrucker im Artikel Beispiele zum Einrichten der logischen Drucker. |
Weitere Drucker können nach eigenem Ermessen angelegt werden. Zur Namensvergabe hat sich Kürzel aus Funktion und Arbeitsplatz oder Standort bewährt. Ein Name kann bis zu 16 Zeichen Lang sein. Beispiele für Druckernamen:
Tragen Sie hier den zum Drucker passende Druckertreiber ein. Drücken Sie F1 um ihn aus der Liste der Treiber auszuwählen.
Funktion | IFW GUIDas IFW mit der grafischen Windowsoberfläche. Treiber | IFW ClassicDas IFW mit der klassischen Textoberfläche. Treiber | Anmerkung |
---|---|---|---|
Belege HTML | HtmlANSI.dtr | - | HTML Ausdruck auf Papier, HTML Faxe und HTML Emails (empfohlen) |
Belege GDI | GdiBlank.dtr | GdiBlank.dtr | ohne Grafik, für vorgedrucktes Firmenpapier |
Belege GDI Grafik | GdiBele6.dtr | GdiBele6.dtr | mit Grafikausgabe, für weißes Papier |
Beleg ASCII Laser | HP_PCL_H.DTR | HP_PCL_H.DTR | Druck per ASCII Stream, für klassische Ausdrucke (nicht empfohlen) |
Beleg ASCII Tinte | DESKJET.DTR | DESKJET.DTR | Druck per ASCII Stream, für klassische Ausdrucke (nicht empfohlen) |
Listendruck ASCII | HP_PCL_H.DTR | HP_PCL_H.DTR | Druck per ASCII Stream, für klassische Listendrucke |
Datei ASCII | ASCII.DTR | ASCII.DTR | Für Dateiexporte mit ASCII Zeichensatz (nicht empfohlen) |
Datei ANSI | WINDOWS.DTR | WINDOWS.DTR | Für Dateiexporte mit ANSI Zeichensatz (z.B. Übergabe an Excel) |
ASCII.DTR | ASCII.DTR | klassischer Email Versand über Tobit David (nicht empfohlen) | |
Fax | FAXW_LAR.DTR | FAXW_LAR.DTR | klassische Fax Ausgabe über über Tobit David (nicht empfohlen) |
In diesem Feld wird die Anzahl der z.Zt. anstehenden Druckaufträge angezeigt (nur mit Novell Netware).
Das Feld zeigt an wie viele Printserver dem Drucker zugeordnet sind (nur mit Novell Netware).
In diesem Feld geben Sie an, auf welchem Drucker der Ausdruck erfolgen soll. Drücken Sie auf dem Druckeranschluss F1 um aus der Liste der Drucker auszuwählen. Es werden Ihnen alle Drucker angeboten die auf diesem Arbeitsplatz im Windows angemeldet sind. Tragen Sie Netzwerkqueues ggf. manuell ein.
Ausgabe auf | Feldinhalt | Anmerkung |
---|---|---|
Standarddrucker | GDI:Standarddrucker HTM:Standarddrucker | Druckt auf Ihrem Windows Standarddrucker. (Nur bei GDI und HTM Ausdrucke) |
Serverqueue | \\servername\druckername | Geben Sie den Server und Druckername in Kleinbuchstaben ein um per UNC Pfad in eine Netzwerkqueue zu drucken. |
Windows Drucker | WIN:Brother HL-5240 series | Drücken Sie F1 und wählen Sie einen Windowsdrucker. |
Datei | c:\temp\test.csvEin Dateiformat für den Datenaustausch (comma-separated-values) | Geben Sie einen Pfad und Dateinamen in Kleinbuchstaben ein. |
Stationsabhängig | %STATION%1 | (nicht empfohlen) Lesen Sie den Artikel stationsabhängige DruckumleitungArtikel stationsabhängigen Druckumleitung. |
Mandantenabhängig | %MANDANT%1 | (nicht empfohlen) Lesen Sie den Artikel mandantenabhängige DruckumleitungArtikel mandantenabhängigen Druckumleitung. |
lpt1 | lpt1 | (nicht empfohlen) Ausgabe auf die entsprechende Schnittstelle per Fileemulation. |
LPT1 | LPT1 | (nicht empfohlen) direkte Ausgabe auf die entsprechende Schnittstelle. |
Je nach Druckertreiber sind Vorsätze vor dem Druckeranschluß notwendig:
Treiber | Vorsatz | Beispiel | Anmerkung |
---|---|---|---|
GdiBlank.dtr | AR:GDI: | AR:GDI:Standarddrucker | GDI Ausgabe, Autoremote mit Zusatzmodul ASP Client/Internet ClientIFW Programmerweiterung ASP Client/Internet Client |
GdiBele6.dtr | AR:GDI: | AR:GDI:Standarddrucker | GDI Ausgabe, Autoremote mit Zusatzmodul ASP Client/Internet Client |
HP_PCL_H.DTR | AR:WIN: | AR:WIN:Standarddrucker | Streamausgabe, Autoremote mit Zusatzmodul ASP Client/Internet Client |
HtmlAnsi.DTR | HTM: | HTM:Standarddrucker | HTML BelegausgabeDirektdruck beim Speichern eines Beleges auf den Windows Standarddrucker |
Drucker, ohne dem Zusatz „HTM“ geben den Ausdruck in „Festbreitenschrift“ (Monospace / Fixed Font) ohne Hintergrundfarben aus. Auch sind damit keine Artikelbilder möglich. AR: (Autoremote) ist in Verbindung mit dem ASP Client/Internet Client notwendig. Der Ausdruck wird damit automatisch auf den Client weitergeleitet.
Hinweis: Bei der Auswahl eines Druckers kann sich der Treiber und Vorsatz automatisch ändern (z.B. GDI Drucker). Prüfen und korrigieren Sie daher nach jeder Auswahl den Druckertreiber und Vorsatz.
Lesen Sie auch den Artikel Beispiele zum Einrichten der logischen Drucker.
Dieses Feld erlaubt die zentrale Zuordnung von Druckoptionen, ohne in jedem AusgabeformularAusgabeformular die Option separat setzen zu müssen. Die möglichen Parameter erhalten Sie, wenn Sie in einem Ausgabeformular (Siehe Artikel Ausgabeformular konfigurierenArtikel Ausgabeformular konfigurieren) auf dem Feld DVL-Option die Taste F1 drücken. Häufig benutzte Optionen sind:
Option | Bedeutung |
---|---|
8 | Emailversand für Tobit David |
B | Blankopapier. Firmenkopf und Fußgrafik werden ausgegeben |
F | Faxversand |
Sollen z.B. alle Belegausdrucke die an den Blankobelegdrucker gesandt werden (üblicherweise die Belegduplikate) den Firmenkopf für Blankopapier zugeschaltet bekommen genügt es in diesem Feld die Option "B" zu setzen. Andernfalls müßten Sie bei jeder Belegart (Angebot, Auftrag usw.) jeweils die Option "B" setzen.
Sollen die Ausdrucke je nach Arbeitsplatz an einem anderen Drucker ausgegeben werden können Sie hier die Umleitungen konfigurieren. Drücken Sie F1 und wählen Sie S0 bis S9 um in der Verbindungsliste auf den Drucker 0 bis 9 umzuleiten. Öffnen Sie dann in der Verbindungsliste (Menü System| Verbindungsliste) den enstsprechenden Arbeitsplatz und tragen Sie dort in den Feldern S0 bis S9 den für diesen Arbeitsplatz korrekten Zieldrucker ein. Um mandantenabhängig auszudrucken (nur mit IFW Modul MandantenIFW Programmerweiterung Mandanten) wählen Sie M0 bis M4. Öffnen Sie dann die Mandantenliste (Menü System| Mandantenverwaltung| Mandantenliste bearbeiten) und weisen Sie dort die gewünschten Drucker zu.
Lesen Sie dazu den Artikel stationsabhängige Druckumleitung und Artikel mandantenabhängige Druckumleitung.
Diese Funktion wirkt sich nur für HTML Ausdrucke (Vorsatz HTM:) aus. Drücken Sie F1 um die Optionen zu öffnen.
Einstellmöglichkeiten für den HTML Belegdruck (Grafiken und Farben) finden Sie unter
Paramter grafischer Druck.
Hier können Optionen für den Drucker gesetzt werden.
Option | Bedeutung |
---|---|
O | GDI Druck. Vor dem Ausdruck öffnet sich der Windowsrequester zur Druckerauswahl |
P | PDF Support. Das IFW wartet bis eine PDF Datei erstellt ist und ruft dann die MAPIMessaging Application Programming Interface für die Emailerstellung auf. |
Hier können Sie nach eigenem Ermessen eine Anmerkung eingeben. Das Feld kann bis zu 1900 Zeichen Text aufnehmen.
Die folgenden Schalter bestehen aus Kompatibilitätsgründen. Sie sind in der IFW GUI Version ohne Funktion.
Die folgenden Schalter bestehen aus Kompatibilitätsgründen. Sie sind in der IFW GUI Version ohne Funktion.
Geben Sie in diesem Feld die Anzahl Zeichen an, um die der linke Blattrand verschoben werden soll. Positive Werte ergeben eine Verschiebung nach rechts. Zu diesem Wert wird die Einstellung der Ausgabeformulare (siehe Abschnitt Ausgabeformulare) addiert. Die Summe dieser beiden Zahlen darf keinesfalls negativ werden. An dieser Stelle sollten Sie den Wert anpassen, um alle Ausdrucke z.B. auf den Belegdrucker zu verschieben, ohne jede einzelne Druckvorlage oder Ausgabeformular anpassen zu müssen. Die genaue Einstellung ist durch Versuche zu ermitteln.
Hinweis:
Diese Einstellunge beziehen sich auf die erste Seite eines Ausdrucke.
Geben Sie in diesem Feld die Anzahl Zeilen ein, um die der obere Rand verschoben werden soll. Positive Werte ergeben eine Verschiebung nach nach unten. Zu diesem Wert wird die Einstellung der Ausgabeformulare (siehe Abschnitt Ausgabeformulare) addiert. An dieser Stelle sollten Sie den Wert anpassen, um alle Ausdrucke z.B. auf den Belegdrucker zu verschieben, ohne jede einzelne Druckvorlage oder Ausgabeformular anpassen zu müssen. Die genaue Einstellung ist durch Versuche zu ermitteln.
Bei HTML AusdruckenDatenausgabe auf Papier oder in eine Datei ist der Default aus technischen Gründen 10 Zeilen. Änderungen wirken sich nur auf den Text (Adresszeile), nicht auf die Beleggrafik aus. Stellen Sie negative Werte ein um den Text nach oben zu verschieben.
Hinweis:
Diese Einstellunge beziehen sich auf die Seite eines Ausdrucke nach der ersten Seite.
Geben Sie in diesem Feld die Anzahl Zeilen ein, um die der obere Rand verschoben werden soll. Positive Werte ergeben eine Verschiebung nach nach unten. Zu diesem Wert wird die Einstellung der Ausgabeformulare (siehe Abschnitt Ausgabeformulare) addiert. An dieser Stelle sollten Sie den Wert anpassen, um alle Ausdrucke z.B. auf den Belegdrucker zu verschieben, ohne jede einzelne Druckvorlage oder Ausgabeformular anpassen zu müssen. Die genaue Einstellung ist durch Versuche zu ermitteln.
Bei HTML Ausdrucken beginnt der Ausdruck unterhalb einer Beleggrafik. Ist die Belegrafik abgeschaltet und wird vorgedrucktes Firmenpapier verwendet muss für "Blattrand oben" i.d.R "16" eingetragen werden.
Hinweis:
Mit der IFW Windows GUI Version werden Belege bevorzugt als HTML Ausdrucke (Vorsatz HTM:) und Listen bevorzugt als IFW Tabellen ausgegeben. Die IFW Classic Version druckt Belege als GDI oder ASCII Stream und Listen als ASCII Stream. Die bevorzugten Verfahren sind mit * gekennzeichnet.
Ausgabemöglichkeiten | IFW GUI | IFW Classic |
---|---|---|
HTML Belege | ja* | nein |
GDI Belege | ja | ja* |
IFW TabelleBildschirmdruck von Listen für Papier und Excel Export | ja* | ab 2.1-13/450 |
ASCII Listen | ja | ja* |
Dateien | ja | ja |
Fax | Windows Fax Drucker / Tobit David* | Tobit David File API |
MAPI | Tobit David File API |